Biolatrine (Biogas)

Eine Biogastoilette ist ein etwas umfangreicheres Vorhaben und Biogas_plant_sketchnur sinnvoll, wenn genug organischer „Abfall“ vorhanden ist. Besonders geeignet sind Biogastoiletten für Schulen oder anderen Einrichtungen, die mit vielen Menschen arbeitet.
Wenn mit dem entstehenden Biogas täglich gekocht werden soll, ist es oft nicht ausreichend die Biogasanlage nur durch menschliche Fäkalien zu füllen. Es empfiehlt sich in diesem Fall Kuh-, Schweinemist oder anderen biologischen Abfall zusätzlich zuzugeben, damit die erforderliche Gasproduktion erreicht werden kann.

Biogasanlagen können als  „fixed dome plant“, „floating drum plant“biogas2 oder als „plastic covered ditch“ ausgeführt werden. Jedoch hat sich die Variante als „fixed dome plant“ bewährt und ist am meisten verbreitet.
Das Prinzip ist jedoch überall gleich, durch die Lagerung von organischem Material entsteht unter Abwesenheit von Sauerstoff Biogas, welches ein Gemisch von hauptsächlich Methan, Kohlenstoffdioxid, Schwefelwasserstoff und Siloxanen ist.
Das Gas wird oft zum Kochen mit Gasherden oder für die Beleuchtung mit Gaslampen genutzt.
Das zurückbleibende Restprodukt eignet sich hervorragen als Düngemittel und kann gut in der Landwirtschaft eingesetzt werden.

Eine gute Einführung in dieses Thema Finden Sie unter: http://www.borda-net.org

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